In den seltenen Mußestunden beschäftige ich mich gerne mit Geschichte, speziell das frühe Mittelalter ist mein Steckenpferd. Dieses Bindeglied zwischen der Antike mit dem “universellen” römischen Reich und der völlig anders strukturierten mittelalterlichen Welt bietet immer wieder Anlaß zu Reflexionen über aktuelle politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Entwicklungen, insbesondere auch im europäischen Kontext. Alle Entwicklungsstränge, die unser heutiges Leben in Deutschland geprägt haben, haben ihr Fundament in der Spätantike – es ist ein äußerst spannendes Unterfangen, ihnen von diesen Wurzeln her zu folgen.
Cäsar und Livius (gerne auch passagenweise im Original) oder Uniformkunde sind ebenfalls Gegenstand intellektuellen Vergnügens – wobei sich das Interesse an Uniformen aus dem Bemalen selbstgegossener Zinnfiguren entwickelt hat.